Smart Kids

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Smartphones

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Smart Kids
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Smartphones

Wir bieten Eltern eine Plattform, um Kindern eine längere Kindheit durch den späteren Einsatz von Technologien, mit Fokus auf Smartphones, zu ermöglichen. Als Verein unterstützen und vernetzen wir Eltern, um zur mentalen Gesundheit und Resilienz von Kindern in der Schweiz beizutragen und einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Technologien zu fördern.
Wir glauben, dass die Kindheit zu kurz ist, um sie vor einem Smartphone zu verbringen.
Problem

Smartphones verändern die Kindheit grundlegend
Einer systematischen Überprüfung mehrerer Studien zufolge ist eine längere Bildschirmzeit mit einer Reihe von Gesundheitsschäden bei Kindern und Jugendlichen verbunden, darunter Fettleibigkeit, ungesunde Ernährung, depressive Symptome, Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit sowie eine schlechtere psychosoziale Gesundheit.

Smartphones tragen zur psychischen Gesundheitskrise bei
Je früher ein Kind das erste Smartphone bekommt, desto schlechter seine psychische Gesundheit (Depressionen, Angstzustände, Selbstverletzungen und schlimmstenfalls Selbstmorde). Ganz zu schweigen von Auffälligkeiten im Verhalten, niedriger Frustrationstoleranz, Konzentrationsschwächen, Bewegungsmangel, Kommunikationsschwierigkeiten und Einfluss auf gesunden und ausreichenden Schlaf.

Smartphones sind auf Suchtpotential konzipiert
Durch die konstanten Dopamin-Hits ähneln Smartphones einer Droge. "Maximales Engagement" durch möglichst lange Screentime ist das grundlegende Geschäftsmodell von Big Tech. Hinter den Clicks und Scrolls stecken Milliardeninvestitionen, um Apps und Geräte so suchterregend wie möglich zu machen. Leider auf Kosten unserer Kinder.

Unangemessene Inhalte führen zu Selbstschaden
Noch vor einer Generation haben Kinder sich maximal mit Kindern, die zwei Jahre älter waren, verglichen. Heute findet dieser Vergleich auf globaler Ebene statt. Das Hinterfragen des Selbstbildes, die Sucht nach Dopaminschüben, Zugang zu altersunangemessenen Inhalten sowie die Teilnahme an Challenges sind Teil der ungefilterten Kindheit geworden.

Sollten Kinder sich nicht erst selbst kennenlernen, bevor es ein Algorithmus tut?
Ja. Kinder sollen in ix verschiedene Richtungen denken, ohne dass ein Algorithmus dies durch Klicks steuert. Kinder müssen Kommunikation erlernen, Konflikte lösen, Unabhängigkeit erfahren und Vertrauen geniessen. Wir nehmen uns ein Beispiel an der Safer Phones Bill, welche nicht nur Social Media sondern auch die Geräte selbst in die Verantwortung zieht.
Jeder hat eines, weil jeder eines hat
Die meisten Eltern wissen, dass Smartphones schädlich sind, doch fast alle Kinder erhalten eines im Alter von 11-12.

der Mädchen wurden online von Fremden mit sexuellen Absichten angesprochen. Bei den Jungen sind es 33%.
pro Wochentag sind Jugendliche im Internet (Median), ca. 90 Minuten mehr am Wochenende.

Lösungsansätze
Lösungs-ansätze

Brick Phone bis zum 14. Lebensjahr, Smartphone frühestens ab 14
Ein Brick Phone ist die einfachste Lösung, wenn es wirklich ein portables Gerät sein muss.

Social Media frühestens ab 16
Neben den bekannten Meta-Plattformen existiert auch die Datenkrake TikTok. Das Social Media-Portal unterliegt der staatlichen Kontrolle in China. Die Plattform verfolgt das Ziel, die westliche Jugend zu verblöden und zu demotivieren. In China (dort heisst es Douyin) werden den Jugendlichen komplett andere Inhalte gezeigt, zum Beispiel zu wissenschaftlichen Themen oder unternehmerischen Erfolgen. Sprich: in China wird TikTok als Ausklärungsapp genutzt, überall sonst als Verblödungsapp.

Internet und Chat-Zugang über einen geteilten Computer in der Familie
Wenn ein Computer im Wohnzimmer steht, ist die Gefahr unangemessener Inhalte deutlich geringer.

Mehr offline Erfahrungen, weniger online Ablenkung
Wir leben unseren Kindern den Umgang mit digitalen Geräten vor. Credo: Du bist der Benutzer, das Smartphone ist ein Werkzeug.
Spenden

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Ihr könnt via Twint spenden oder via E-Banking, da gehen dann keine Gebühren ab:
Hypothekarbank Lenzburg, CH17 0830 7000 6708 2130 6.
An alle, die spenden: danke!
Pushbacks & Antworten
Erstens: Sicherstellen, dass das Kind nicht das einzige ist. Sprich über das Thema und Deine Bedenken. Es gibt viele Eltern, die sich Sorgen machen.
Zweitens: Welche Botschaft vermitteln wir unserem Kind mit solch einem Statement in Bezug auf Gruppenzwang? Wenn es alle anderen tun, tu es auch? Also, auch dumme Challenges machen oder E-Zigaretten kaufen?
Die Forschung zeigt, dass WhatsApp-Gruppen mehr Schaden als Nutzen bringen. Das National Center on Sexual Exploitation in den USA hat WhatsApp als “primären Ort für Grooming, Sextortion, Material über sexuellen Kindesmissbrauch [und] Sexhandel” bezeichnet (Link hier). Wenn Du aber wirklich möchtest, dass Dein Kind einer WhatsApp-Gruppe angehört, kann diese über einen Familiencomputer aufgerufen werden.
Ja, mit verheerenden Folgen. Wir alle haben Teenager gesehen, die nebeneinandersitzen und die soziale Interaktion im Internet dem persönlichen Kontakt vorziehen. Innerhalb von 10 Jahren sind wir von einer offline-Kindheit zu einer online- bzw. Geräte-Kindheit übergegangen.
Social Media rufen das Gefühl von FOMO (fear of missing out) hervor. Wir sollten Kindern und Jugendlichen beibringen, das Gegenteil zu kultivieren – JOMO (joy of missing out), also die Freude, etwas zu verpassen. Denn in einer Welt, in der Inhalte exponentiell wachsen, ist es unmöglich geworden, nichts zu verpassen.